Pressestimmen
«Knallhart politisch. Sein Name bedeutet `Schlag mit der Hand´ – darauf war Jean-Patrick Manchette immer stolz. Paßte auch zu den zehn Krimis, die er seit 1971 schrieb: knallhart eben – das Eindringen einer Kugel zerlegte er gern in Zehntelsekunden. Gleichzeitig schrieb Manchette seine politische Haltung in seine Bücher: gegen jede herrschende Klasse, konsequent. Der Roman über einen berufsmüden Profikiller [Position: Anschlag liegend] ist einer der besten in der neu übersetzten Werkausgabe, für die der Distel-Verlag völlig zu Recht den deutschen Krimipreis erhielt.»
STERN
«Das Geheimnis des ersten Satzes, Jean-Patrick Manchette beherrschte es wie kaum ein anderer... In Deutschland... kommt sein extrem reduzierter, fast schon journalistischer Stil erst jetzt wirklich an. Das dürfte an den großartigen neuen Übersetzungen liegen, die der kleine Heilbronner Distel Verlag dem gallischen Krimiklassiker spendiert hat...
Sein universelles Wissen, sein Humor aber auch seine spannenden Charakterisierungen machten Manchette zu einem Liebling der Medien. Seine zehn Romane, keiner davon dicker als 200 Seiten, aber alle meisterhaft konstruiert, tummelten sich in den französischen Bestsellerlisten...»
zitty Berlin
«Manchette wurde hier in der Krimikolumne bereits vor kurzem gelobt, aber nach der Meinung unseres Rezensenten sind seine 10 Kriminalromane, die jetzt bei Distel als schöne schwarze Taschenbücher veröffentlicht werden, das Beste, was es zur Zeit für Geld zu kaufen gibt...»
Deutschlandfunk
«Jean-Patrick Manchette, der bereits 1995 verstarb, wäre in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden. Im Programm des DistelLiteraturVerlages wird das Gesamtwerk von Manchette erscheinen. Der Heilbronner Verlag stellt die führende Adresse in Deutschland für den französischen Kriminalroman dar, veröffentlicht in der Reihe auf abwegen...»
Buchkultur
«Das ist Literatur, die Dada, Punk, Kapitalismus und Postmoderne auf einmal überwunden hat.»
Bayern Radio 2
«Es sieht so aus, als ermögliche ein kleiner Verlag aus der schwäbischen Provinz seinen Kunden das, was die Großen in Frankfurt, München und Hamburg jahrelang nicht zu Stande brachten: Lesen zu können wie Gott in Frankreich.»
WDR 5
«Manchette behandelt den Leser wie einen Kurzsichtigen, der so nah an das Geschehen herangeführt werden muss, dass er fast dem Mörder auf die Zehen tritt. Und steigert die Wirkung noch durch seine distanzierte Sprache, beschreibt fast gleichgültig.»
Die Zeit
«Die Texte sind schlicht bestechend, von einer Wut, Schnelligkeit und Präzision, die deutlich macht, dass heute kaum jemand auszumachen ist, der den Kriminalroman mit solcher Leidenschaft pflegt.»
WOZ
«Jean-Patrick Manchette schreibt packende hartgesottene Meisterstücke.»
Tours de France Magazin
«In seinen besten Romanen erreicht er die Stringenz eines Alptraums, es ist Literatur wie von einem Berserker, der mit jedem Mord einschlägt auf das Verlogene, Faule, Verdorbene einer korrupten Gesellschaft. (...) Manchettes Kopfkino reißt den Leser aus dem drögen Alltagseinerlei und stößt ihn mit dem Schädel auf die kriminelle Einrichtung der Welt.»
Das Blättchen
«Wir wollen mehr Manchettes lesen, am besten alle, und der DistelLiteraturVerlag ist schon bei der Arbeit.»
Heilbronner Stimme
«Jahrelang fehlte uns dieser Großautor völlig auf dem deutschen Markt, und man kann sich nur wünschen, daß der DistelLiteraturVerlag nach und nach seine Romane neu herausbringt. Also Leute, kauft und lest Jean-Patrick Manchette!»
Roberts Krimitagebuch
«Manchette ist ein Meister der ironischen Zustandsbeschreibung von Isolation, von Gefühlskälte, von Einsamkeit.»
Heilbronner Stimme
«Es ist der Verdienst des kleinen Distel-Literatur-Verlages, in seiner Série Noire diese Schätze der französischen Kriminalliteratur zu heben und gegen die angelsächsische und skandinavische Dominanz des Genres in Erinnerung zu bringen.»
Deutsche Welle Buchtipp
Nada
«Ein Roman, den man Andreas Baader gerne geschenkt hätte, damit er mal auf andere Gedanken kommt ... ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren: Ein perfekter zweieinhalb Stunden Krimi, inklusive historischer Bildung.»
Lesezeichen, Bayerisches Fernsehen
«Manchette lässt kein gutes Haar am französischen Staat und seinen Sicherheitskräften. Aber genau das erwartet man von einem rabenschwarzen Roman, dessen harte, schnörkellose Sprache so poetisch ist wie Gewehrsalven.»
Neues Deutschland
«Die Figuren, ihre Umgebung und ihre enttäuschten Träume sind durch und durch noir. Sehr zu empfehlen.»
www.mordlust.de
«Ein bis heute unübertroffenes Meisterstück des harten schwarzen Kriminalromans.»
Amazon-Newsletter Krimi
«Der wichtigste Autor französischer Kriminalromane der Nachkriegszeit ist zweifellos der 1995 verstorbene Jean-Patrick Manchette.»
Amazon-Themenschwerpunkt Krimi
«Die Gewalt auf beiden Seiten eskaliert, am Ende des spannenden Szenarios überwiegen die Toten.»
Literatur-Report
«Schnörkellos, schnell und direkt wird erzählt und genauso geballert, was das Zeug hält. (...) Zweieinhalb Stunden allerdings sollte man sich freinehmen, wenn man zu dem Buch greift, denn die Chance, es vorher aus der Hand zu legen ist gering.»
Deutschlandfunk
Blutprinzessin
«Die Erzählung erweitert nach und nach ihren Blickwinkel auf die politischen Ereignisse des Jahres wie die Erhebung der castrischen Bewegung, den Algerienkrieg, den Ungarnaufstand...»
www.krimicouch.de
«Unverändert ist aber auch in ‹Blutprinzessin› sein unverkennbarer Stil: kurz und prägnant, auf das Wesentliche reduziert.»
Krimizeit
«Ein halber Roman mit ganzer Wirkung.»
www.clickfish.de
«Jean-Patrick Manchette ist der bessere Mankell, ‹Blutprinzessin› sein unvollendetes Glanzstück.»
Die Welt
«Eng vernetzt wirft der Roman seine Schlingen aus, wechselt in Form harter Schnitte rasant die Erzählebenen. (...) Was als undurchsichtige Entführung anrollt, verdichtet sich zuletzt zu einem kubanischen Endspiel, das zeigt, dass Amoral eine Grundkonstante im Spiel der Mächte ist und der Einzelne nur so lange einen Wert besitzt, wie er den wechselseitigen Interessen der Drahtzieher von Nutzen ist. Kurz: Neo Polar in Reinkultur.»
Die Weltwoche
«In seiner schmucklosen, um größtmögliche Genauigkeit bemühten Sprache entwickelt Manchette die Handlung, die immer spannender, aber auch immer schwieriger zu deuten wird.»
Stadtblatt
«Nichts in dieser Geschichte ist, was es zu sein scheint. Alle Charaktere sind doppelbödig, alle Motivationen fadenscheinig, Gründe nur vorgeschoben, Verwicklungen doppelt und dreifach kompliziert. Kurzum: Es handelt sich um einen perfekt konstruierten politischen Roman.»
taz
«Manchette erzählt auf so eigentümliche Weise, dass es nach der abrupt endenden Lektüre eine Weile dauert, bis man wieder im Hier und Jetzt auftaucht.»
Titel-Magazin Krimi-Bestenliste
«In düsteren Tönen erzählt Manchette eine grandiose Geschichte. (...) Ein erstklassiger, finsterer Politthriller.»
www.kaliber.38.de
«Der Krimi ‹Blutprinzessin› (...) ist unvollendet geblieben und doch ein vollendeter Krimi, ein Buch, das man zu lesen beginnt und nicht mehr weglegt.»
Heilbronner Stimme
«Jazzfan & Cineast, die neue Leitfigur des französischen Krimis schlägt taffe Brücken nach Hollywood. Hier eine pechschwarze Kostprobe.»
rtv
«Jean-Patrick Manchette gilt als großer Erneuerer des französischsprachigen Kriminalromans, und das nicht ohne Grund: Wie kaum ein anderer verbindet er knappe Sprache, politisches Bewusstsein und einen völligen Mangel an Sentimentalität und wurde dadurch zum Vorbild einer ganzen Autorengeneration. Manchette verzichtet auf ein schematisches Gut-Böse-Modell ebenso wie auf politisch eindeutige Vorgaben oder gar einen moralisierenden Erzähler. Er überlässt es seinen Lesern, aus den geschilderten Ereignissen Schlüsse zu ziehen, sich seinem Weltbild anzuschließen oder zu widersetzen.»
Krimi-Forum
«Hatte er sich bisher auf Frankreich beschränkt, wurde jetzt die ganze Welt zum Schauplatz seiner Handlung. Die ‹Blutprinzessin› zeigt, dass er dieser Herausforderung mehr als gewachsen war. Die ‹Blutprinzessin› ist ein Juwel; wie alle seine Romane innerhalb der Série Noire.»
amazon.de
«Manchette zieht in seinem letzten, unvollendeten Thriller noch einmal alle Register, die ihn zu einem der grössten Krimiautoren der letzten Jahrzehnte gemacht haben. Auch wenn der Roman etwas verzettelt beginnt, so verbinden sich die losen Stränge bald zu einer atemberaubenden Handlung.»
metropol
«Manchettes Krimis zelebrieren die Schönheit einer durchgestylten Ungastlichkeit. Wie die Werke seiner Kollegen der stilrichtung Néo-Polar sind manche Manchettes eine Antwort auf die Krimis der amerikanischen Hard-Boiled-Schule.»
www.die-zeit.de
«‹Blutprinzessin› ist souverän konstruiert, mit parallel montierten Handlungssträngen, Zeitsprüngen, Rückblenden und Verweisen auf politisches Hintergrundgeschehen.»
Sonntagsjournal
Fatal
«Kopfkino - hypnotisch und cool wie Stücke von Miles Davis. Allen voran der Roman Fatal, der wie ein führungsloser Nachtexpress durch die Fantasie des Lesers rast.»
STERN
«Ein Feuerwerk, dessen rasante Handlung den Leser kaum zu Atem kommen lässt.»
Krimizeit
«Der Autor hat mit diesem Krimi eine Geschichte verfasst, in der er die ganz alltägliche Sprache mit tiefsinniger Ironie und sozialer Kritik mischt.»
Bund Deutscher Baumeister
«Manchette nimmt die Leser mit (...) auf eine ‹Reise ans Ende der Nacht›. Dort wartet aber nicht der nächste Tag, sondern immerwährendes Dunkel.»
Hamburger Abendblatt
«Manchette, 1942 geboren und 1995 gestorben, ist der Säulenheilige des hartgesottenen französischen Kriminalromans und mit dieser kurzen, atemlosen Erzählung ist ihm ein Meisterstück gelungen.»
Metropol
«148 Seiten Neo-Polar, die mit sämtlichen Ingredienzen der Manchetteschen Erzählkunst wuchern.»
Die Weltwoche
«Denn alle hassen alle. Das ist im düsteren Jahr 1977 für den Linken Jean-Patrick Manchette der Abgesang an gesellschaftliche Utopien. Sein Hass auf die Bourgeoisie, die ätzende, knappe und knappste und karikierende Darstellung seiner Figuren (....) rückt Manchettes Position nahe heran an die von Chabrol.»
FREITAG
«Die Blödelfrage der 90er, ob Frauen anders morden, stellt sich natürlich nicht. Es handelt sich um Literatur.»
Plärrer/Nürnberg
«Für Krimi-Liebhaber sollte der 1995 gestorbene Franzose Manchette unbedingt zu den Pflichtautoren gehören und der ideale Einstieg ist der jetzt auf deutsch erschienene literarische Hammer ‹Fatal›.»
Heilbronner Stimme
«In der schönen Neu-Edition bei Distel ist jetzt ‹Fatal› erschienen, ein Musterbeispiel für Manchettes Kunst der Reduktion, der Verknappung, der Ästhetik der leeren Zwischenräume, die der Leser ausfüllen muss.»
www.kaliber38.de
«(...) über eine selbstredend unglaublich attraktive Killerin.»
www.3sat.de/denkmal
Tarpon-Romane «Volles Leichenhaus» und «Knüppeldick»
«Witz und Lebendigkeit liegen im virtuosen Anhäufen unerwarteter Action und ihrer Verzerrung ins Groteske durch den unbeholfenen Ermittler.»
Crime Corner
«Ein Highlight für jeden Krimi-Liebhaber.»
Stadt Dortmund online
«Jean-Patrick Manchette schreibt rasant und gleichzeitig äußerst präzise. Er gemahnt mit seinen drastischen Szenen an James Ellroy, ergänzt diese Brutalität aber mit einem gehörigen Schuss schwarzen Humors.»
Urner Wochenblatt
«Manchettes Stil ist lakonisch, trocken und trotzdem packend. ‹Volles Leichenhaus› wird in einem Sog erzählt, der den Leser mitreißt und ihn nicht ruhen lässt, bis die 200 Seiten verschlungen sind. Eugène Tarpon macht süchtig ... nach mehr Geschichten um Eugène Tarpon.»
Krimizeit
«Manchette erzählt seine Geschichte sehr filmisch, mit knappen Beschreibungen, knappen Dialogen und einem trockenen Wortwitz.»
www.toms-krimitreff.de
«Manchettes Romane sind grell, knapp und brutal geschrieben. Er benutzt Ironie nicht nur als Mittel gnadenloser politischer Analyse, sondern auch, um das stilistische Korsett des Krimi-Genres aufzubrechen, dessen konservatives Grundprinzip auf Wiederherstellung von Ordnung durch Aufklärung ausgerichtet ist.»
SUSPEKT
«Hard-boiled nach alter Schule!»
Am Erker, Zeitschrift für Literatur
«Kurz sind seine Sätze. Zügig die Erzählweise. Knapp die Dialoge. Witzig die Gedanken. Hintergründig der Humor.»
Neues Deutschland
«Geschickt balanciert Manchette zwischen überzogener Hommage an die Noir-Vorbilder und rasanter Groteske, und am Ende handelt es sich bei Eugene Tarpon doch um eine eigenständige französische Version eines Hardboiled-PI.»
Crime-Corner
«Krimifans werden an dieser brillant geschriebenen Geschichte ihre Freude haben.»
Deutsche Welle Buchtipp
«‹Volles Leichenhaus› überrascht durch seinen ungestümen, überbordenden Witz. (...) Selten so gelacht!»
Roberts Krimitagebuch
«Überhaupt fließt das Blut in Strömen, solange bis sich erfüllt, was der Titel von Jean-Patrick Manchettes ‹roman néo-polar› zart andeutet: ‹Volles Leichenhaus›. (...) Cool bis ans Herz ist das, kultig und verdienstvoll. Denn Manchettes post-roman-noir Werk bedarf dringend einer Wiederentdeckung.»
Die Welt
«Aber der Franzose Jean-Patrick Manchette, dessen hier zu Lande schmählich vernachlässigte Klassiker nun vom Distel-Verlag wieder zugänglich gemacht werden, hat mit dem Buch ‹Volles Leichenhaus› 1973 nicht einfach eine Hommage an die Amis geschrieben, ruppig, lakonisch und sarkastisch. Er hat wie in all seinen Romanen auch eine direkte Reaktion auf die Träume von Achtundsechzig geliefert.»
Stuttgarter Zeitung
«Manchettes Romane sind grell, knapp und brutal geschrieben. Er benutzt Ironie nicht nur als Mittel gnadenloser Analyse, sondern auch, um das stilistische Korsett des Krimi-Genres aufzubrechen.»
taz
«‹Volles Leichenhaus› ist ein lesenswerter Polar um zerrissene Menschen in einer zerrissenen Zeit.»
Kaliber 38
«Die ambitionierte Krimireihe der Heilbronner kann sich ab Herbst mit Jean-Patrick Manchette und Jean-Bernard Pouy schmücken, beides in allen Lexika geehrte Klassiker des modernen französischen Krimis.»
Stuttgarter Zeitung
«Korruption, moderne Sklaverei und Eifersucht werden zu einem tödlichen Gemisch.»
Heilbronner Stimme
«Lesetip zum Wochenende: Manchettes ‹Volles Leichenhaus›. Jean-Patrick Manchette (...) ist der große Desillusionist unter den französischen Erzählern. Unter seinem Blick bröckeln alle großen und kleinen Erzählungen der Gesellschaft, und es bleiben trostlose Momente, unerklärliche Situationen, dramatische Reaktionen, bizarre Lichtblitze.»
Süddeutsche Zeitung
«Die Neu-Übersetzung bringt Manchettes Erzählton, seine kleinen Anspielungen und Bosheiten der Zeit sehr schön frisch und lebendig rüber.»
Die Woche
Knüppeldick
«Manchette überrascht hier durch seinen ungestümen, überbordenden Witz, auch wenn Tarpon selbst nichts zu lachen hat.»
Amazon-Newsletter Krimi
«Extrem gut. Anspruchsvoll.»
Krimizeit
«Manchette greift in seinen zwei Tarpon-Romanen die Versatzstücke der Chandler-Tradition auf und überzeichnet sie zuweilen parodistisch. Deshalb wirken diese Geschichten nicht so düster wie etwa das durch die Chabrol-Verfilmung bekanntere ‹Nada›. Dennoch verliert ‹Knüppeldick› nie die Bindung an die Wirklichkeit.»
Rheinischer Merkur
«‹Mit Knüppeldick› ist ihm ein Meisterwerk gelungen, in dem er alle Register der Erzählkunst zieht.»
www.Buch30.de
«Sehr direkt und ironisch.»
Lesezeichen, Bayerisches Fernsehen
«Dialoge mit Stakkatoeffekt, einprägsame Sätze, lakonisch verkürzt, professionell geschrieben.»
Ostthüringer Zeitung
«Manchette erzählt mehr als einen literarischen Scherz. Ihm geht es um soziale und politische Zusammenhänge.»
Handelsblatt
«So ist die einigermaßen blutrünstige Geschichte in einem Rutsch auf angenehme Weise verschlungen.»
Lübecker Nachrichten